Die erste Woche des Neuen Jahres ist bereits beinahe vorbei und ich hoffe, die werte Leserschaft ist wohlbehalten in selbiges hinüber gerutscht.
Mit den guten Vorsätzen ist das ja immer so eine Sache und die Meinen können für gewöhnlich vollkommen unberührt vom alten in das jeweilige neue Jahr transferiert werden. Weshalb ich Ihnen auch gar keine Versprechen bezüglich der zukünftigen Regelmäßigkeit (oder gar des Inhalts) dieser Postwurfsendungen machen möchte, außer dass ich es wohl nicht schaffen werde, wie geplant jeden ersten Freitag im Monat eine zu versenden.
Einer der Hauptgründe hierfür ist, dass ich an anderer Stelle weit weniger vorsichtig war und im ersten Überschwang einer Manuskriptfertigstellung der Lektorin zugesagt habe, die überarbeitete Version würde Ende März auf ihrem Schreibtisch landen. Was mehr als leichtfertig gewesen war, denn auf Fälligkeitsdaten reagiere ich zumeist mit Schockstarre und heftigster Prokrastination.
Letztere betreibe ich nun wirklich ausführlichst unter reger Mithilfe von Midjourney, einem Programm zum Generieren von Bildern mit künstlicher Intelligenz. Das Bild dieser Postwurfsendung ist etwa damit entstanden.
Falls Sie also gucken wollen, was ich so treibe, wenn ich mich vor der Korrektur des zweiten Romans drücke, und ob ich es schaffe (wie ich es mir vorgenommen habe) in diesem Jahr jeden Tag ein Bild zu posten, dann finden Sie die Traumbilder der Kaps auf Instagram unter @monasmidjourney
Soviel zu meinen Neujahrsvorsätzen. Schauen wir mal, wie weit ich damit komme. Ich freue mich, wenn Sie mich dabei begleiten und den Nachtbüchern der Kaps weiterhin gewogen bleiben. Wenngleich diese derzeit ein Projekt in Konstruktion sind.
Und damit entlasse ich Sie mit einer Weisheit aus der Wundertüte der Weltliteratur:
Die Nacht ist alt. Das ist sie immer.
(Terry Pratchett, Schweinsgalopp)
Postskriptum
Am Ende dieser Postwurfsendung noch einmal ein wenig Reklame:
Der heimlichste (und haarigste) Bestseller aller Zeiten ist nun für die technisch Versierten als elektronisches Buch überall käuflich zu erwerben. Und zwar bis Ende Januar zum Vorzugspreis von 4,99€.
Noch einmal ein großes Danke an alle, die sich dazu hinreißen lassen, Geld aus dem Fenster zu werfen. Oder gar die Werbetrommel rühren und ein wenig Mundpropaganda betreiben.